Ein "Retrainer", auch Zahnstabilisator oder Retentionsgerät genannt, wird nach einer kieferorthopädischen Behandlung zur langfristigen Stabilisierung der Zähne getragen.
Kurz gesagt - man muss einen Retrainer tragen, damit sich die Zähne nicht wieder in ihre alte Form verschieben.
Bei meinem letzten Zahnarzttermin war ein Vertreter des Orthos Labor anwesend, der das Ergebnis der Behandlung mit mir und meinem Zahnarzt besprach. Dabei stellte er mir die verschiedenen Retrainervarianten vor. Diese reichen von unterschiedlichen Drähten, die hinter den Zähnen angebracht und somit ganztägig getragen werden, bis hin zu Schienen, die nur in der Nacht getragen werden müssen. Die Preisspanne reicht dabei von 5 - 100 Euro pro Retrainer.
Ich habe mich für die Nachtschienen entschieden. Der Preis pro Schiene liegt bei 100 Euro. Trotz, dass der Preis etwas abschreckend wirkt, überzeugten mich die Vorteile dieser Methode.
Die Drähte werden hinter den Zähnen befestigt und sind somit immer im Mund. Dadurch sieht und spührt man diese.
Die Retrainernachtschienen ähneln vom Aussehen und dem Tragegefühl den Behandlungsschienen. Je nachdem, wie stark die Zähne ihre Form ändern, desto häufig muss man die Nachtschienen tragen. Laut Vertreter des Orthos Labor kann dies jede bis jede dritte Nacht sein.
Zu Beginn der Retentionszeit soll die Retrainerschiene zunächst sechsen Wochen lang Tag und Nacht getragen werden. Weitere sechs Wochen nachmittags, abends, nachts und danach zwölf Monate in jeder Nacht.
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